history: articles autoren Immer die autorennamen rechts angeben, noch vor dem anklicken, also: Georges Didi-Huberman, den text auch in französisch, muss an sich noch autorisiert werden. Achtung: Huberman mit einem n.
Es gibt keine kontinuierliche Geschichte der Lager. Das Lager ist innerhalb der offiziellen Geschichte ein Wiedergänger.
Die extremste Wirklichkeit eines Lagersystems - das nationalsozialistische Lagersystem - hat einen Riss im historischen Kontinuum geschaffen. Daraus folgt für Forschung, Archiv und Gedenken, dass es keine Fortsetzung und Bewahrung der Erinnerung gibt. Es müssen Brüche gesetzt und selbst Monumente errichtet werden, um den Bruch der Erinnerungslinie zu markieren. Ab da muss ein neues Gedächtnis von neuen Trägern mit neuen Methoden und Medien begonnen werden.
>history< geht von der Aktualität aus. Wie konstituiert sich ein Gedächtnis, ein Archiv, die Erforschung der Brüche und der Wiederkehr des Lagersymptoms von jetzt aus? Wie schlägt die Darstellung, die Öffnung dieser künstlchen und isolierten Orte immer wieder fehl? Wie verwandeln sie sich aber auch innerhalb ihres je eigennen mikrohistorischen Zeithorizonts?
Immer die autorennamen rechts angeben, noch vor dem anklicken, also: Georges Didi-Huberman, den text auch in französisch, muss an sich noch autorisiert werden. Achtung: Huberman mit einem n.
Video (Teile) "Das Monument" (Berlin),
Teile aus "Auszug aus dem lager",
Txt Didi-Hubermann "Die Lager öffnen"
to be continued
Es gibt keine kontinuierliche Geschichte der Lager. Das Lager ist innerhalb der offiziellen Geschichte ein Wiedergänger.
Die extremste Wirklichkeit eines Lagersystems - das nationalsozialistische Lagersystem - hat einen Riss im historischen Kontinuum geschaffen. Daraus folgt für Forschung, Archiv und Gedenken, dass es keine Fortsetzung und Bewahrung der Erinnerung gibt. Es müssen Brüche gesetzt und selbst Monumente errichtet werden, um den Bruch der Erinnerungslinie zu markieren. Ab da muss ein neues Gedächtnis von neuen Trägern mit neuen Methoden und Medien begonnen werden.
>history< geht von der Aktualität aus. Wie konstituiert sich ein Gedächtnis, ein Archiv, die Erforschung der Brüche und der Wiederkehr des Lagersymptoms von jetzt aus? Wie schlägt die Darstellung, die Öffnung dieser künstlchen und isolierten Orte immer wieder fehl? Wie verwandeln sie sich aber auch innerhalb ihres je eigennen mikrohistorischen Zeithorizonts?