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17 Sep. 2003, Deutschland |
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Positive Gestaltung von Bereitschaftsdienstmodellen
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gute Beispiele der Gestaltung von Bereitschaftsdiensten bzw. Stand-By Diensten aus verschiedenen Branchenbereichen |
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Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitform, die aufgrund wandelnder gesellschaftlicher und betrieblicher Bedingungen zunehmend nicht nur in den klassischen Versorgungsbereichen, wie bei der Feuerwehr, im Krankenhaus und bei der Polizei geleistet wird, sondern auch in Bereichen in denen es z. B. um die Betreuung technischer Geräte geht. Die zunehmende Frage nach Serviceleistungen rund um die Uhr stellt dabei insbesondere an kleine und mittlere Betriebe nicht unwesentliche organisatorische Ansprüche. Für die meisten Betriebe stellt sich die Frage, wie mit dem zur Verfügung stehenden Personal die Nachfrage gedeckt werden kann. Denn augrund der häufig nur geringen oder stark schwankenden Nachfrage der Serviceleistungen außerhalb der "normalen" Betriebszeiten und der generellen Frage der Wirtschaftlichkeit dieses Angebots, ist es für viele Betriebe nicht möglich neues Personal einzustellen.
Aus der Sicht der Beschäftigten führt der Bereitschaftsdienst dazu, dass Freizeit nicht mehr unabhängig geplant werden kann, die Erholungsbereitschaft eingeschränkt wird und es im Falle häufigeren Arbeitseinsatzes zu einer nicht unerheblichen Ausdehnung der Arbeitszeit kommen kann, was wiederum zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und zu Gefährdung der Sicherheit führen kann.
Eine Ausschreibung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin widmet sich diesem Thema: http://www.baua.de/fors/aus/f1930.htm
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Quelle: BAuA |
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