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Voraussetzungen für kulturelle Anpassung
 
Für die Technik ist globale Mobilität schon seit vielen Jahren keine Herausforderung mehr. Für den Menschen bedeutet das Verlassen seiner heimatlichen Umgebung und das Niederlassen in einer fremden Land noch immer eine große Herausforderung. Heimatliche Werte und Gewohnheiten lassen sich in aller Regel nicht auf die neue Umgebung übertragen. Im Gegenteil, um eine gewisse Akzeptanz in dem neuen Land zu erlangen, ist es unumgänglich seine Gewohnheiten an die neuen landestypischen Gepflogenheiten anzupassen.
Dabei ist zu beachten, dass je unterschiedlicher die beiden Kulturen, also die alte gewohnte im Vergleich zu der neuen fremden Kultur, desto größer ist die Kluft, die es bei einem Anpassungsprozess zu überbrücken gilt.
Der Prozess der Anpassung bedeutet allerdings nicht, dass die eigenen Verhaltensweisen, Werte und Normen komplett aufgegeben werden sollen. Ein solches vollständiges Ersetzten der eigenen Normen würde eine spätere Rückkehr in das Geburtsland enorm erschweren.

Vielmehr wird der Einzelne in der Regel nach und nach ein zweites Verhaltensmuster entwickeln und, je nach Umgebung, verstärkt auf das eine oder andere zurückgreifen.

Um überhaupt in der fremden Kultur ein zweites, angepasstes Verhaltensmuster zu entwickeln, sind einige Voraussetzungen unumgänglich.



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Vgl.: Hans L. E. Grüber, Elisabeth Meier, Emory A.Griffin (1989): Kommunikation - Kultur - Kontakte; Verlag der Liebenzeller Mission, Bad Liebenzell



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Author: Frank Haufler; Published by: Frank Haufler (FrankHaufler)
factID: 123198.4 (...history); published on 19 Aug. 2003 14:08
 
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